Archäologie | Literatur | Psychologie |
Astronomie | Naturwissenschaft | Sprachen |
Geschichte | Pädagogik | Theologie |
Kunst | Philosophie |
Im Menü "Werkzeuge" des
Bildbearbeitungsprogramms findet
sich schnell ein Rechteck oder ein Kreis, mit dem man zunächst
einen Teil des Bildes auswählt. Anschließend
speichert man diesen Teil mit der Tastenkombination "Strg" plus "C" in
die Zwischenablage des Computers. Diese Zwischenablage funktioniert
fast wie im realen Büro. Man kann sie sich als kleinen
Korb vorstellen, der einen Inhalt aufnehmen kann.
Wer diesen Inhalt später benötigt, nimmt
ihn wieder heraus.
Nachdem der Bildauschnitt in der Zwischenablage ist, müssen
wir nun eine neue, leere Datei öffnen. Anschließend
wird das Bild über den Befehl "Strg" plus "V" aus der
Zwischenablage in die neue Datei eingefügt. Nun beginnt die
Modifikation der neuen Datei mit allerlei Filtern und Reglern, die
sich im Programm so finden. Schließlich soll das Ganze ja
nicht langweilig aussehen. Wenn der Bildauschnitt gefällt wird
er als eigene Datei abgespeichert.
Für das Zusammensetzen der einzelnen Teile legen wir am besten ein neues, leeres und großflächiges Bild an. Es bildet die Leinwand auf der die Bildausschnitte Platz finden werden. Nun öffnet man den abgespeicherten Bildausschnitt und kopiert ihn mit Hilfe der Tastenkombination "Strg" plus "A". Anschließend wird wieder das große Bild angewählt, dazu genügt ein Mausclick auf irgendeine Stelle des großen Bildes. Mit "Strg" plus "V" wird der Bildauschnitt eingefügt. Anschließend kann er mit der Maus in eine Ecke des Bildes verschoben werden. Drückt man nun wiederum "Strg" plus "V", so wird der nächste Bildausschnitt in das große Bild eingefügt. Dieses Spiel treibt man so lange, bis die Fläche abgedeckt ist. Danach kann man das gesamte Bild wieder mit Filtern abrunden.
Viel heißt nicht immer gut. Beim Einsatz von Filtern kommt es in der Bildmodifikation darauf an, dem Bild neue Ansichten zu entlocken, ohne seinen urspünglichen Charakter völlig aufzugeben. Pro Bild sollten nicht mehr als drei Filter hintereinander eingesetzt werden. Es ist ratsam, ein Bild öfters unter neuem Dateinamen abzuspeichern. Dabei wählt man am besten wiedererkennbare Namen, die mit Versionsnummern versehen werden. Beispiel: monalisa01, monalisa02, etc.
Die Bilder auf dem Computer werden
normalerweise im RGB-Modus dargestellt. RGB steht dabei für
die Grundfarben Rot, Grün und Blau, aus denen jeder Bildpunkt
(Pixel) auf dem Monitor zusammengesetzt wird.
Profis stellen ihr Grafikprogramm so ein, dass
die Bilder vor dem Ausdruck im CMYK - Modus gezeigt werden. Die
Buchstaben stehen
für Cyan,
Magenta, Yellow und Black. Aus diesen Farben
setzt der Drucker die Farbtöne zusammen.