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Wie im Deutschen bestehen die
chinesischen Namen
aus zwei Elementen,
dem Vor- und dem Familiennamen. Dabei kommt der Familienname
immer
zuerst. Zumeist besteht der Familienname aus einer Silbe, also einem
Schriftzeichen. Zweisilbige Nachnamen sind sehr selten. Der Vorname
besteht
dagegen aus ein oder zwei Schriftzeichen. Wer seinen deutschen Namen
ins Chinesische übertragen möchte, muss sich an der
Aussprache orientieren. Um den Namen auch optisch wirken zu lassen,
wird er in China mit einem speziellen Pinsel geschrieben. Die
Kalligraphie (griech. Schönschreibung) ist eine hohe Kunst,
die
nur mit dem richtigen Handwerkszeug gelingt.
Das Bild rechts zeigt eine
Auswahl chinesischer Pinsel. Die zugehörige Tinte sieht
ähnlich wie ein blaues Stück Wachs aus. Sie wird vor
dem Schreiben an einem Reibstein abgerieben und dann mit der Hilfe
von Wasser verflüssigt und verdünnt.
In China ist es üblich, den Nachnamen zuerst zu nenne. Ein
Punkt zwischen Nach- und Vorname ist nur bei ausländischen,
übertragenen Namen üblich. Er wird wie in
der Zeilenmitte gesetzt.
Maier, Anna.