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Die Aussprache der chinesischen Zeichen ist sehr schwer in anderen
Sprachen darzustellen. Als
Hilfskonstruktion gibt es seit 1958 das phonetische System Pinyin.
Dieses verwendet die Buchstaben des lateinischen Alphabets, um die
Aussprache zu umschreiben.
In der heutigen Sprache Chinas gibt es mehr als 400 Grundsilben. Jede
Silbe beginnt in der Regel mit einem Konsonanten als Anlaut. Der Rest
der Silbe wird als Auslaut bezeichnet. Der Auslaut ist entweder ein
einfacher Vokal, ein Diphtong (Vokalverbindung) oder ein Nasalauslaut.
Bei der Silbe "ni" ist "n" der Anlaut und "i" der Auslaut.
1. Wenn der Anlaut "u", "uan" oder "un" hinter j,q,x,y steht,
wird ein
"ü" gesprochen, obwohl die ü- Pünktchen
nicht geschrieben werden.
2. Wenn der Anlaut "i", "in" oder "ing" selbst eine Silbe ist, schreibt
man "yi" statt "i".
3. Wenn der Anlaut "ia", "ie", "iao", "iou", "ian" oder "iang" selbst
eine Silbe bildet, schreibt man "y" statt "i".
4. Wenn der Anlaut "ü", "üe", "üan" oder
"ün" selbst eine
Silbe ist, schreibt man "yu" statt "ü".
5. Wenn der Anlaut "u", "ua", "uo", "uai", "uan", "uang"
oder selbst eine Silbe
ist, schreibt man "w" statt "u".
6. Wenn der Anlaut "un"
selbst eine Silbe ist, schreibt man "we" statt "u".
Die 21 Anlautkonsonanten | |
---|---|
Anlaut | Aussprache |
b |
Berg |
p |
Papagei |
m |
Messe |
f |
Funk |
d |
Deckel |
t |
Tag |
n | Nacht |
l | Land |
g |
Regen |
k |
Kunst |
h |
Halle |
j |
Dsch |
q |
Dsch |
x |
Ich |
z |
Landsberg |
c |
stets |
s |
Küste |
r |
Zunge bleibt im Rachen! |
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