Der Impressionismus

Eduard Manet 1874: Claude Monet et sa
Femme dans Studio Flottant (Claude
Monet und seine Frau im Bootsatelier)
Eduard Manet 1874: Claude Monet et sa Femme dans Studio Flottant (Claude Monet und seine Frau im Bootsatelier)

Wie der Impressionismus zu seinem Namen kam

Der Maler Claude Monet gilt als der erste Impressionist. Allerdings ist dies zu seiner Zeit keineswegs ein Ehrentitel, sondern eine Abwertung. Von den Etablierten abgelehnt, präsentiert er das 1873 vollendete Bild „Impression, Soleil Levant“ (Eindruck, Sonnenaufgang) der Öffentlichkeit. Auf einer persönlich mitorganisierten Austellung 1874 in Paris. Die Schau trägt den ironischen Namen „Société anonyme des artistes-peintres“ (Anonyme Gesellschaft der Maler). Die Kunstkritiker, von der alten Schule geprägt, haben nur Spott für die dort gezeigten Gemälde übrig, da sie „nur“ subjektive Eindrücke und nicht das eigentliche Motiv wiedergeben. Eben dieser scheinbare Makel wird schnell zum Markenzeichen einer neuen Stilrichtung: Der Impressionismus ist geboren. So geht der Punk.

Das Lebensgefühl der Impressionisten

Der flüchtige Eindruck des Augenblicks und die Sinneswahrnehmungen im Auge des Künstlers treten bei den Impressionisten in den Vordergrund und verdrängten die Technik der traditionellen Ateliermalerei. Bevorzugter Arbeitsort ist die freie Natur. Farben, Licht und Schatten werden bedeutsamer als die realen Objekte. Der Impressionismus ist subjektiv und spontan. Die von Albrecht Dürer beschriebene Maltechnik der Zentralperspektive spielt nur noch eine geringe Rolle.

Eduard Manet portraitierte Claude Monet

Im Bild oben portraitierte Eduard Manet seinen Freund Claude Monet. Es zeigt auf originelle Weise, wie Künstler in freier Natur arbeiten können. Das Bootsatelier sorgt für die Nähe zur Natur und hält Zuschauer auf Distanz. Das Wasser begleitet die Impressionisten immer Wieder. In seinem Garten in Giverny legt Monet einen Seerosenteich und eine japanische Brücke an. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert entstehen dort die berühmten Seerosenbilder.

Der Impressionismus in Bildhauerei und Dichtung

Der Impressionismus beeinflusst ausgehend von der Malerei auch andere Kunstrichtungen. In der Bildhauerei werden Oberflächen so modelliert, dass ein lebhaftes Spiel von Licht und Schatten entsteht. Hauptvertreter dieser Technik ist Auguste Rodin. Detlev von Liliencron überträgt den impressionistischen Stil auf die Dichtkunst. Auch hier bestimmt die Flüchtigkeit das Geschehen. Die Scheinwelt des Augenblicks kreist abseits der politischen Realitäten um Themen wie Liebe und Tod, Leben und Kunst.

Deckblatt von Debussys La Mer: "Die große
Welle vor Kanagawa" (Japanischer
Farbholzschnitt)
Deckblatt von Claude Debussys La Mer: „Die große Welle vor Kanagawa“ (Japanischer Farbholzschnitt)

Der Impressionismus in der Musik

Der französische Komponist Claude Debussy überträgt den Impressionismus auf die Musik. Seine Variationen erschaffen ein Thema immer wieder neu. Debussy lässt sich von der Malerei inspirieren. Die Bewegung der Wellen im Wind ist seine Anregung für die Bewegung der Hände auf der Klaviatur. Das Bild oben zeigt einen japanischen Farbholzschnitt, den Debussy als Titelbild für eine Partiturausgabe von „La Mer“ (das Meer) wählt. Das Stück trägt den Untertitel „Trois esquisses symphoniques“ (Drei sinfonische Skizzen).

Der persönliche Eindruck ist am wichtigsten

Im Sinne des Impressionismus will Debussy nicht das Meer physikalisch beschreiben, wie Bedřich Smetana in der Sinfonie „Moldau“. Debussy vertont den Eindruck, den es auf ihn hinterlassen hat. Zum Meer hat er eine tiefe Verbundenheit. Aus einem Briefwechsel von 1903 ist folgende Zeile überliefert:

Sie wussten vielleicht nicht, dass ich für die schöne Laufbahn eines Matrosen ausersehen war und dass nur die Zufälle des Daseins mich auf eine andere Bahn geführt haben.

Claude Debussy

Maltechnik des Impressionismus

Der von Goethe dargestellte Farbkreis zeigt die sogenannten Spektralfarben. Sie entstehen durch die Brechung von weißem Licht. Da dieses Phänomen auch durch Wassertropfen ausgelöst wird und dann als Regenbogen zu Tage tritt, spricht man auch von den Regenbogenfarben. Das Phänomen des Regenbogens lässt sich ebenso in entgegengesetzter Weise produzieren.
Richtet man beispielsweise Lichtstrahler mit den einzelnen Farben des Spektrums auf einen Punkt, so ergibt sich wieder die Urfarbe Weiß. Die sieben Regenbogenfarben sind im Farbkreis zu sechs Farben reduziert, da Hell- und Dunkelblau eine Einheit bilden. Der Farbkreis enthält die drei Grundfarben Rot, Gelb und Blau, und die Komplementärfarben Orange, Grün und Violett. Dabei ergeben die Gegensätze Rot und Grün, Orange und Blau sowie Gelb und Violett bei einer Vermischung einen Grau- oder Weißton. Diese Gesetzmäßigkeit wurde von Johann Wolfgang Goethe und Philipp Otto Runge erkannt und dokumentiert.

Die Malerei mit den Spektralfarben

Traditionelle Maler hatten in der Regel einer Farbe so lange Schwarz beigemischt, bis der erwünschte Ton erreicht war. Die Impressionisten gehen neue Wege und versuchten, die Farben auf anderer Grundlage zu entwickeln. Sie konzentrieren sich auf die reinen Spektralfarben und verringern so ganz bewusst die Farbenvielfalt. Gleichzeitig verschärfen sie aber die Kontraste, indem sie die zugehörigen Komplementärfarben nebeneinander setzen.

Der Pointilismus

Die Kunst des Pointilismus (frz. Point = Punkt) besteht darin, die Farben nicht zusammen zu mischen, sondern in kleinen Punkten nebeneinander zu setzen. Dies ruft aus einer gewissen Distanz betrachtet eine geschlossene Farbwirkung hervor. Der Effekt zeigt sich in den beiden Bilder rechts.
Sie zeigen das Gemälde „Das Frühstück“ von Paul Signac, einem bedeutendem Vertreter des Spätimpressionismus, der nicht nur als Künstler, sondern auch als Theoretiker und Wortführer der Impressionisten auftrat. Auf den ersten Blick ist für den unvereingenommenen Betrachter zunächst noch keine maltechnische Besonderheit zu erkennen. Allenfalls das Motiv des Gemäldes erregt den Betrachter. Die Ruhe des Raumes verbirgt die subtile Anspannung der Personen, die sich in ihren Blicken ausweichen. Doch nicht nur die Harmonie am Kaffeetisch ist hier „zusammengesetzt“.

Der Pointilismus fordert das Auge des Betrachters heraus

Die einzelnen Pinselstriche sind nicht vermischt, sondern noch deutlich zu erkennen. Der Gesamteindruck des Bildes ergibt sich erst im Auge des Betrachters. Bei näherem Hinsehen offenbart das Kunstwerk seine einzelnen Elemente. Die verwendeten Komplementärfarben erzeugen besonders starke Kontraste. Zudem werden auch die Schatten auf dem Bild nicht naturgemäß schwarz, sondern ebenfalls farbig gezeichnet. Die erst auf den zweiten Blick erkennbaren Effekte machen das Gemälde so interessant. Die Unschärfe der impressionistischen Bilder fordert die geistige Schärfe des Betrachters heraus.

Van Gogh und der Neo-Impressionismus

Cafeterasse bei Nacht
Van Gogh 1888
Cafeterasse bei Nacht. Van Gogh 1888

Der Spät- oder Neoimpressionismus bildet den Übergang zwischen den ersten Impressionisten und der Moderne. Die Künstler lösen sich immer mehr von der Natur als Vorlage. Es steht nicht mehr der subjektive Eindruck der Natur im Vordergrund, sondern das Bild selbst. Auch werden die vormals romantischen Naturmotive durch modernere, urbanere Themen ergänzt. Hinzu kommen aufklärerische Intentionen, die Kunst will wissenschaftlich sein und den Betrachter über den aktuellen Stand in Kenntnis setzen. Die Farbtheorie und die Optik sind für die Neoimpressionisten nicht nur für den Malstil von Interesse. Zu den bedeutenden späten Impressionisten zählt Vincent van Gogh.

Die Maler zeigten die Zukunft

Maler wurden zu Avantgardisten, die den Betrachtern die Zukunft zeigten. Dank dem Erfinder Thomas Alva Edison verbreitete sich das elektrische Licht. Die Lichter der Sterne trafen plötzlich auf beleuchtete Schaufenster und Cafeterassen.

Die Belle Époque

Jede Kunst – von der Höhlenmalerei bis zur Moderne – ist letztendlich ein Kind ihrer Zeit. Prägend für den Neoimpressionismus ist hierbei die Belle Époque (frz. schöne Epoche). Es ist die Epoche der ersten Filmvorführungen, der Bars und Cabarets, der Salons und Ateliers, und des ungestümen Glaubens an Fortschritt, Geschwindigkeit und die Planbarkeit der Zukunft. Die Lebenserwartung steigt dank neuer Erkenntnisse in Hygiene und Medizin. Das etablierte Bürgertum entwickelt neue Lebensstile und verlangt nach Unterhaltung. Die Mode legt das Korsett ab und die Künstler experimentierten mit Techniken, die die herkömmlichen Genregrenzen sprengen. Als neue Formen der Kunst entstehen Poster und Plakate. Die Kunst dient sich der Werbung an.

Toulouse-Lautrec und das Moulin Rouge

Rund um den Montmatre schlägt das Herz der französischen Kunstszene. In der Rue Fontaine 19 lernen sich Edgar Degas und Henri de Toulouse-Lautrec kennen. Im Bild oben portraitiert Henri de Toulouse-Lautrec eine Tänzerin des Moulin Rouge und schafft zugleich ein Dokument über den Ort und die Epoche. Die ausschweifende Tänzerin bestimmt die Szenerie im Vordergrund, die Menschenmenge im Hintergrund bleibt anonym im Dunkeln. Der Herr vorne rechts scheint sich in den Mittelpunkt begeben zu wollen, in Bewusstsein eines gewissen Risikos. Vielleicht wird er sich der Tänzerin nähern können, es besteht aber ebenso die Möglichkeit, dass sie ihm mit ihrem Fuß den Zylinder vom Kopf stößt und er sich vor der Menge zum Gespött macht. Das Gesamtbild wirkt durch seine starken Kontraste auch aus der Ferne. Dies ist wichtig, da es sich um ein mittels Steindruck vervielfältigtes Werbeplakat handelt.

Die ersten Werbeplakate entstehen

Der Künstler wird durch seinen Entwurf über Nacht berühmt. In den Vergnügungslokalen und der Halbwelt von Montmartre findet er neben Auftraggebern für Plakate und Illustrationen auch eine neue, urbane Heimat. Seine Motive spiegeln wider, dass das Leben in der Boheme mit allen Ausschweifungen, Versprechungen und Enttäuschungen zu seinem Leben geworden ist. Durch einen Selbstmordversuch seiner Angebeteten erschüttert und dem Alkohol und Absinth verfallen stirbt Henri de Toulouse-Lautrec bereits im jungen Alter von 36 Jahren.

Der Impressionismus in Deutschland

Das Champagnerlied oder Der Weiße d'Andrade - Max Slevogt 1902
Das Champagnerlied oder Der Weiße d’Andrade – Max Slevogt 1902

In Deutschland wird der Impressionismus erst um die Jahrhundertwende, also gut 30 Jahre nach seiner Entstehung populär. Eine Folge dieser späten Geburt ist es, dass sich die deutschen Künstler auf die Pionierarbeit ihrer französischen Vorgänger stützen können. Dennoch ist die Ablehnung am Anfang auch in Deutschland weit verbreitet. Die Gemälde seien zu wenig natur- und gegenstandstreu. Max Liebermann, Lovis Corinth und Max Slevogt gelten als das Dreigestirn des deutschen Impressionismus. Sie bringen das französische und mediterrane Lebensgefühl nach Deutschland.

Max Slevogt

Mit dem Bild oben schafft der damals erst 34-jährige Max Slevogt seinen Durchbruch. Es zeigt einen mit Slevogt befreundeten Opernsänger aus einer Inszenierung von Mozarts Don Giovanni.
Slevogt ist musikalisch gebildet, selbst Sänger und schafft das Bild wohl auch als Reminiszenz an sein eigenes Talent, dass er zugunsten der Malerei nicht auslebt. Mit dem Erfolg und der Anerkennung wandeln sich die Motive und Malstil der Impressionisten.

Der Impressionismus wird bürgerlich

Der ehemals verschmähte Impressionismus findet zum Bürgertum. Es entstehen Strand- und Reiterbilder im Nordseebad Noordwijk, und in der Hauptstadt Berlin wird Max Liebermann zu einem begehrten Porträtkünstler. Er malt berühmte Persönlichkeiten wie den Dichter Gerhart Hauptmann, den Direktors des Kaiser-Friedrich-Museums Wilhelm von Bode, und sogar den Reichspräsidenten Hindenburg. 1910 hat Liebermann ein Sommerhaus am Wannsee bezogen, das ihm als Refugium dient und aus dessen prachvollem Garten er viele Motive schöpft. 1920 wird er zum Leiter der Preußischen Akademie der Künste.

Die Künstlergruppe Secession

Selbstportrait
Max Liebermann 1911
Selbstportrait
Max Liebermann 1911

Nach Jahren der Konfrontation um Ausstellungsmöglichkeiten für umstrittene Bilder hat sich 1898 in Berlin die Künstlergruppe Secession begründet. Gleichnamige Gruppen gibt es sich auch in Berlin und Wien.
Die Secessionisten sind Gegenpol zur offiziellen, von den Künstlern als überholt und pathetisch empfundenen Kulturauffassung des Kaiserreichs. Kaiser Wilhelm II. hatte seine Haltung stets klar definiert. Die Kunst sollte höheren Ideen und Idealen dienen, strebsam sein und das deutsche Volk moralisch erheben. Für individuelle Empfindungen und kritische Zwischentöne war hier kein Platz. Schon der Name Secession (Abspaltung) stellt zu diesen Zeiten des allgemeinen patriotischen Hochgefühls eine starke Provokation dar. Die Künstler organisieren Ausstellungen mit im- und expressionistischen Werken und organisieren sich eine eigene Jury. Zur Weltausstellung in St. Louis 1904 nahmen sie aber nicht teil, da die freie Auswahl ihrer Werke verwehrt wurde.

Neue Secession und Freie Secession

1910 kommt es zum Bruch innerhalb der Gruppe: Als Bilder von expressionistischen Malern zurückgewiesen werden, gründeten einige Rebellen die „Neue Secession“. Im Folgejahr übergibt Liebermann, seinen langjährigen Vorsitz der Gruppe an Lovis Corinth ab.
Die Secessionisten erwiesen ihrem Namen auch weiterhin alle Ehre, denn der Abspaltungsprozess setzt sich fort. 1914 gründete sich unter der Beteiligung von Liebermann ein Zusammenschluss mit dem Namen „Freien Secession“. Sie organisiert Ausstellungen bis 1923.

Impressioniusmus als „entartete Kunst“

Obwohl der Impressionismus in den 30er Jahren seinen Zenit bereits lange lange überschritten hat, erachten die Nationalsozialisten seine Vetreter und seine Werke als eine Gefahr. Am 19. Juli 1937 eröffnet in München die von Reichspropagandaminister Goebbels initiierte Ausstellung „Entartete Kunst“. Sie zeigte 650 der von den Nationalsozialisten konfiszierten Kunstwerke. Ab 1941 wandert sie über 12 weitere Städte durch Deutschland und findet insgesamt über 3 Millionen Besucher. Durch die Ausstellung sollte der Kunstbegriff der Moderne in der Bevölkerung diffarmiert werden.

Die Reichskulturkammer

Schon seit 1933 gab es mit der Reichskulturkammer eine straff organisierte staatliche Organisation, die den den Kulturbetrieb regulierte. Alle Personen, deren Kunstverständnis nicht mit der Nazi-Ideologie übereinstimmte, wurden faktisch mit einem Berufsverbot belegte. Juden waren prinzipiell vom Kunstbetrieb ausgeschlossen. Viele Künstler flüchteten ins Ausland oder gingen in die „innere Emigration“, stellten also ihre Arbeit ein und blieben den Machthabern gegenüber unauffällig. Wie viele andere moderne Kunstrichtungen galten auch Im- und Expressionismus als „entartet“.

Titelblatt des Ausstellungsführers
Entartete "Kunst" (1937)
Titelblatt des Ausstellungsführers
Entartete „Kunst“ (1937)

Beschlagnahme von Kunstwerken

Nach der Bücherverbrennung von 1933 war die Ausstellung „Entartete Kunst“ die zweite spektakulär in Szene gesetzte Propagandaaktion gegen den freien Kulturbetrieb. Man beachte die Anführungszeichen um das Wort Kunst auf dem Titelblatt des Ausstellungsführers im Bild rechts. Ob die von den nationalsozialistischen Machthabern beabsichtigte Diskreditierung so auch erreicht wurde, ist aus heutiger Perspektive gerade bezüglich des Impressionismus‘ höchst umstritten. Nicht nur war die impressionistische Welle zur Zeit der Ausstellung bereits wieder am abklingen, die Präsentation lockte nicht zwangsläufig nur Verächter an. Gerade die Verfemung der Bilder weckte auch Interesse. Schwerwiegender als die Ausstellung ist sicherlich die Beschlagnahmung von Kunstwerken und die Drangsalierung der Künstler einzuschätzen.

Kunst und Propaganda

Das Verhältnis von Moderne und NS-Regime war ambivalent, was im Bereich des Films offensichtlich ist. Die Propaganda benötigte moderne Produktionen, um die Regierungsverbrechen ästhetisch zu rechtfertigen, der Propagandafilm entstand. Und in der Malerei? Es wurde versucht, moderne Bilder und die Intentionen ihrer Schöpfer im Sinne der nationalsozialistischen Ideologie umzudeuten.

Impressionismus und Expressionismus

Gleichzeitig zum Abklingen des Impressionismus zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte sich der Expressionismus. Einige Künstler können auch beiden Stilrichtungen zugeordnet werden. Charakteristisch für den Expressionismus sind kräftige Farben, Einfachheit und eine sehr starke innere Unruhe, die im Unterschied zum Impressionismus auch zerstörerische Züge zeigen kann.